Ensinger
Geschichte
Die Firmengründung geht bis ins Jahr 1902 zurück. Zunächst wurden u.a. Fahrräder, Nähmaschinen, Motorräder und Autos verkauft. 1948 kam der Einstieg in die Traktorproduktion, als man das Modell AS 20 auf den Markt brachte. Dabei wurden auch einige Extras angeboten, die andere Hersteller nicht im Programm hatten. 1949 folgte der Einstieg in die Entwicklung von Raupenschleppern. 1950 verkaufte Ensinger die Pläne des AS 20 an die Bischoff-Werke, die damit selbst die Schlepperproduktion aufnahmen. Bereits 1951 kam Ensinger aber wieder zum Bau von Radschleppern zurück. Da die Absatzzahlen jedoch äußerst niedrig waren, musste Ensinger 1954 Konkurs anmelden. Insgesamt dürften etwa 200 Traktoren hergestellt worden sein.
Modelle
Serie |
Modell |
Baujahr |
Nennleistung in PS |
Hubraum in ccm |
Serie Kombi |
G 40 |
Ab 1964 |
40 |
k.a. |
Serie Unisuper
|
G 250 G 300 G 400
|
Ab 1966 |
25 30 40 |
k.a. k.a. k.a. |
Serie Farm Express
|
Farm Express (1. Serie) Farm Express (2. Serie) |
Ab 1958 |
45
54 |
k.a.
k.a. |
Serie Agrirobot
|
Agrirobot
|
Ab 1964 |
40 |
k.a. |
Serie Eichus
|
HD 12 (1. Serie) HD 12 (2. Serie) |
Ab 1968 |
15 12 |
k.a. k.a. |
Serie AS |
15 20 24 25 28 30 40 60
|
Ab 1948 |
14 22 25 25 28 30 40 60
|
1178 2356 2356 2356 2356 2600 3534 5540
|
Serie US |
15 20
|
Ab 1951 |
15 20
|
1178 1480
|
Serie R |
25 40
|
Ab 1949 |
22 40
|
2356 3534 |